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Karlheinz Pflug Dipl. Wirtsch.-Ing.       Verhandlungen im Verkauf, Vertrieb, Marketing, Projektmanagement

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Was ist ein Key Performance Indicator KPI?

Ein Key Performance Indicator (KPI) steht für, ein quantifizierbares Maß für die Leistung im Laufe der Zeit für ein bestimmtes Ziel. Es ist ein Leistungsindikator. KPIs bieten einem Team Zielpunkte, die anstrebet werden, Meilensteine, an denen sie den Fortschritt messen können, z.B. bei der Projektabwicklung, und Erkenntnisse, die den Mitarbeitern im gesamten Unternehmen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Von der Finanz- und Personalabteilung bis hin zu Marketing und Vertrieb helfen Leistungsindikatoren jedem Bereich des Unternehmens, auf strategischer Ebene voranzukommen.

Bedeutung von KPI im Vergleich zur Bedeutung von Kennzahlen

Key Performance Indicatoren und Unternehmens-Kennzahlen sind zwar verwandt, aber nicht identisch. KPIs sind die wichtigsten Ziele, die Sie verfolgen sollten, um Ihre strategischen Geschäftsergebnisse bestmöglich zu beeinflussen. KPIs unterstützen Ihre Strategie und helfen Ihren Teams, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ein Beispiel für einen wichtigen Leistungsindikator ist "angestrebte Neukunden pro Monat" oder „Verminderung von Produktions-Ausschuss“. Kennzahlen messen den Erfolg der täglichen Geschäftsaktivitäten, die Ihre KPIs unterstützen. Sie wirken sich zwar auf Ihre Ergebnisse aus, sind aber nicht die wichtigsten Messgrößen. Weitere Beispiele sind „Sauberkeit der Arbeitsplätze“, "monatliche Websitebesuche" oder "Newsletter-Anmeldungen"

Arten von KPIs

Leistungsindikatoren gibt es in vielen Variationen. Während einige dazu dienen, den monatlichen Fortschritt gegenüber einem Ziel zu messen, haben andere einen längerfristigen Fokus. Eines haben alle KPIs gemeinsam: Sie sind an strategische Ziele gebunden. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über einige der gängigsten Arten von KPIs.

Strategische KPIs:

Diese groß angelegten Leistungsindikatoren überwachen die Unternehmensziele. Führungskräfte orientieren sich in der Regel an ein oder zwei strategischen KPIs, um herauszufinden, wie das Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt dasteht. Beispiele hierfür sind Kapitalrendite, Umsatz und Marktanteil.

 Operative Key Performance Indicatoren :

Diese KPIs messen in der Regel die Leistung in einem kürzeren Zeitrahmen und konzentrieren sich auf organisatorische Prozesse und Effizienz. Beispiele hierfür sind der Umsatz nach Region, die durchschnittlichen monatlichen Transportkosten und die Kosten pro Neukunden-Akquisition. Funktionale Einheit: Viele wichtige Leistungsindikatoren sind an bestimmte Funktionen gebunden, z. B. Finanzen oder IT. Während die IT-Abteilung beispielsweise die Zeit bis zur Problemlösung oder die durchschnittliche Betriebszeit misst, erfassen die Finanz-KPIs die Bruttogewinnspanne oder die Kapitalrendite. Diese funktionalen KPIs können auch als strategisch oder operativ klassifiziert werden.

 Führend oder nachlaufend:

Unabhängig davon, welche Art von KPIs Sie definieren, sollten Sie den Unterschied zwischen vorlaufenden und nachlaufenden Indikatoren kennen. Während führende KPIs helfen können, Ergebnisse vorherzusagen, verfolgen nachlaufende Key Performance Indicatoren, was bereits geschehen ist. Unternehmen verwenden eine Mischung aus beiden, um sicherzustellen, dass sie das Wichtigste verfolgen.

 

Autor:

©   Kh.Pflug (Verkaufstrainer, Berater, Coach, Fachbuchautor, Hochschuldozent)

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