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OEM-Kunden, OEM-Geschäft
OEM heißt Original Equipment Manufacturer, dies sind
Hersteller, deren Komponenten für die eigene Produktion dazukauft werden und die
dann unter
eigener Marke weiterverkauft werden oder – zum Beispiel innerhalb eines Systems – auch ohne
Markenbezeichnung vertreiben. Wenn zum Beispiel ein Elektronikunternehmen
Kabelbäume produziert, die von einem anderen Unternehmen in maschinen verbaut
werden, handelt es sich bei diesen Kabelbäumen dabei um OEM Bauteile.
So beinhalten Siemens PCs Komponenten diverser fernöstlicher Produzenten.
Einen Notebook erhalten Sie mit einem beigefügten OEM-Betriebssystem damit er
überhaupt lauffähig ist. Dieses Betriebssystem ist dann typischerweise entweder
abgespeckt oder nur auf diesem Notebook lauffähig.
Auch im industriellen Bereich findet sich dies häufig bei Anlagenherstellern (OEM) etc., die Pumpen, Motoren und Aggregate zukaufen und mit einbauen, ohne dass erkennbar ist, wer der eigentliche Hersteller ist.
Manche Hersteller weisen jedoch darauf hin, wessen OEM-Produkte sie in Ihrem Gerät verwenden, wenn das Image des OEM-Herstellers ihr eigens aufpoliert. Erinnern Sie sich noch an die Aufkleber "Intel inside" oder an Schimano Schaltungen in Fahrrädern.
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© 1999-2022 Kh.Pflug (Verkaufstrainer, Berater, Coach, Fachbuchautor, Hochschuldozent)
Karlheinz Pflug bietet Verkaufstraining für den Technischen Vertrieb und beratungsintensiven Verkauf sowie Vertriebscoaching auch zum Thema Akquise.
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