Vertriebslexikon Verkaufstraining-Pflug Verkaufslexikon

Karlheinz Pflug Dipl. Wirtsch.-Ing.       Verhandlungen im Verkauf, Vertrieb, Marketing, Projektmanagement

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Liquidität

Die Liquidität bezieht sich auf die Höhe der Barmittel, über die eine Organisation verfügt, um ihre unmittelbaren und kurzfristigen Verpflichtungen zu erfüllen. Kurzfristig sind Verpflichtungen, die einen Zeitrahmen von 12 Monaten oder weniger haben. Langfristige Verpflichtungen haben einen Zeitrahmen von mehr als 12 Monaten.

Liquidität bezieht sich auch auf die Vermögenswerte einer Organisation, die leicht in Bargeld umgewandelt werden können, ohne dass sie an Wert verlieren. Ein Sparkonto ist eine Art liquider Vermögenswert.

Liquiditätsplanung

Die Planung der Liquidität ist eine der wichtigsten betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten der Steuerung und Überwachung überhaupt. Eine gute Liquiditätsplanung hilft dem Unternehmen, finanzielle Engpässe rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln. Es zeigt auch auf wann die Finanziellen Mittel bereitstehen um Investitionen zu tätigen. So kann ein Vertriebsmitarbeiter beim Kunden fragen, wann die Liquiditätsplanung den Kauf einer Maschine zulässt.

Zusammenhang zwischen Liquidität und Cashflow

Die Liquidität kann den Cashflow beeinflussen. Der Cashflow eines Unternehmens gilt als positiv, wenn der Endsaldo höher ist als der Anfangssaldo. Er gilt als negativ, wenn der Endsaldo größer ist als der Anfangssaldo.

Wenn ein Unternehmen nicht über einen ausreichenden Cashflow verfügt, um eine Verpflichtung zu erfüllen, kann es einen Vermögenswert liquidieren, um den Kassenbestand zu erhöhen. Je liquider ein Vermögenswert ist, desto einfacher ist es für das Unternehmen, ihn in Bargeld umzuwandeln und den Cashflow zu verbessern. Ein Einlagenzertifikat beispielsweise lässt sich im Allgemeinen leichter in Bargeld umwandeln als der Verkauf eines Grundstücks.

Achtung!

 Ein Unternehmen kann einen positiven Cashflow und ausreichende Liquidität haben, um unmittelbare und kurzfristige Verpflichtungen zu erfüllen, aber das bedeutet nicht automatisch, dass das Unternehmen profitabel ist. Der Gewinn ist die Differenz zwischen den Gesamtkosten und den Gesamteinnahmen. Das Unternehmen ist nur dann rentabel, wenn nach der Begleichung aller Kosten ein Überschuss an Mitteln übrig bleibt. Ein Unternehmen kann über genügend Barmittel verfügen, um alle unmittelbaren und kurzfristigen Ausgaben zu decken, aber dennoch keinen Gewinn erzielen, weil die Kosten die Einnahmen übersteigen.

 


Grundlagen des Überzeugens


Autor:

©   Kh.Pflug (Verkaufstrainer, Berater, Coach, Fachbuchautor, Hochschuldozent)

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