

Verbale Kommunikation, Körpersprache und nonverbale Kommunikation
"In einer sozialen Situation kann man nicht nicht kommunizieren."
Paul Watzlawick
Auch Schweigen ist eine Information
Kommunikation findet auf mehreren Ebenen statt
(4 Seiten der Kommunikation, 4 Schnäbel, 4 Ohren)" Friedemann Schulz v. Thun
1. Sachebene (worüber ich informiere)
Inhalte, Information, Worte, Argumente
Liebling, ich habe Durst.
2. Selbstkundgabe
(was ich von mir zu erkennen gebe)
Tonfall, Stimme, Gestik, Mimik, Gefühl
3. Beziehungshinweis (was ich von Dir halte und wie ich zu Dir stehe)
Bewertung der Information, Bewertung der Beziehung, Räumliche Nähe/Distanz
4. Appell, Ziel
(was ich bei Dir erreichen möchte)
Wird oftmals gar nicht direkt angesprochen
Bring mir etwas zu trinken.
Nur wenn die Beziehungsebene stimmig ist, kann sich der Zuhörer bei der
Kommunikation ganz auf den Inhalt konzentrieren.
Auf der sprachlichen Ebene kann man sich verständigen.
Auf der emotionalen Ebene kann man sich verstehen!
Claire Elsesser
Trotz bestem Zuhören und Hinhören:
Ihre Botschaft wird in der Regel nur unvollständig empfangen
Ihre Botschaft kann nie genau so interpretiert werden wie gemeint.
Warum ?
-
Der Empfänger ist gar nicht hörbereit (unkonzentriert).
-
Im Kopf entstehen während des Empfangs noch andere Gedanken.
-
Aussage fast immer unvollständig (da dies oder jenes vorausgesetzt wird).
-
Persönliche Lebenserfahrungen, Erlebnisse, Hintergründe, Gefühle sind verschieden
-
andere Bewertung des gleichen Wortes (Ehre, Liebe, Vertrauen )
-
Männliche und weibliche Kommunikation unterscheiden sich
![]() Männer reden nicht gerne über ihre Gefühle. Männer möchten Informationen, Fakten und reden i. d. R. Klartext. Sie verstehen oft die verschlüsselte Gefühlssprache der Frauen nicht und beklagen sich, dass Frauen doch „genau“ sagen sollten, was sie wollen. Männer machen mehr Aussagen. Männer analysieren in Gesprächen sofort das Gehörte und wirken so eher distanziert. Männer formulieren meist vor dem Sprechen |
|
Einfluss der Nonverbalen Kommunikation auf die Glaubwürdigkeit
(Prof. Albert Mehrabian Studien
1972-1981) zur Website von
Albert Mehrabian
Was ist Nonverbale Kommunikation?
Körperform, Körperbau Augen,
Gesichtsausdruck, Mimik, Gestik,
Körperhaltung, Kopf (-Neigung)
Berührung (Hände schütteln)
Kleidung, Schmuck, Frisur, (Auto)
Distanz, Blickrichtung
Stimme
Geruch
Umgebung
Zeitpunkt
Wenn der Inhalt zur Art wie Sie etwas sagen und sich körperlich dazu abweichend verhalten entscheidet zu 75-80% entscheidet die nonverbale Kommunikation, insbesondere die Körpersprache, darüber, ob Sie glaubwürdig sind !
Die Dechiffrierung der nonverbalen Kommunikation bzw. der Körpersprache läuft weitgehend unbewusst und vorwiegend im Limbischen System ab ab. (grün markierter Bereich des Gehirns)
Gesten sind wie das Mienenspiel des Gesichts (Mimik) wichtige Elemente nonverbaler Kommunikation. Sie gehören zur Körpersprache im engeren Sinne und können zum Ausdruck von Informationen, aber auch zur Darstellung von Beziehungen dienen. Gesten begleiten zum Teil so selbstverständlich und unbewusst unser Sprechen, dass die meisten Menschen sogar dann gestikulieren, wenn die Gesten vom Kommunikationspartner gar nicht wahrgenommen werden können, z.B. beim Telefonieren.
Wie Sie Ihre Körpersprache auch ohne Training nachhaltig beeinflussen und verbessern können, erfahren Sie in meinem Verkaufstraining.
Ihre eigene innere Einstellung verändert die nonverbale Kommunikation positiv oder negativ.
© Kh.Pflug (Verkaufstrainer, Berater, Coach, Fachbuchautor, Hochschuldozent)
Karlheinz Pflug bietet Verkaufstraining für den Technischen Vertrieb und beratungsintensiven Verkauf sowie Vertriebscoaching auch zum Thema Akquise.
Vertriebslexikon-Inhaltsverzeichnis
Individuelles Verkaufstraining mit Kh.Pflug
bereitet den Boden für Ihren Erfolg
Diese Seite empfehlen -